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100 Mitarbeiter der Senioren- und Pflegeheime "Alte Oberförsterei" am Körnerplatz und "St. Franziskus" an der Berliner Straße wurden am Mittwoch und werden auch noch in der kommenden Woche von den Feuerwehrleuten in Brandschutzfragen ausgebildet. Berend Langeloh, Thorsten Bettin, Roman Larisch und Dieter Hahn konnten die Mitarbeiter in vier Gruppen zur theoretischen und praktischen Ausbildung in der Feuerwache an der Lauenburger Straße begrüßen.

Vorausgegangen war eine Anfrage der Heimleitung, ob die Feuerwehr die Mitarbeiter schulen könnte. "Die Heime sind für uns neben den Kindergräten und Schulen die beiden Objekte mit den meisten Betroffenen in einem Brandfall", erklärte Langeloh. Es sei ideal, an zwei tagen fast alle Mitarbeitzer erreichen zu können. Langeloh: "Zum einen ist für uns der große Aufwand bei diesen Ausbildungseinheiten dann lohnender und zum anderen können wir uns verlassen, im Ernstfall auf geschulte Mitarbeiter zu treffen."

Neben theoretischen Grundlagen, etwa zu den erforderlichen Bedingungen für eine Brandentstehung, ging es auf dem Übungshof auch praktisch zur Sache. Eine Puppe konnte mit Löschdecken gerettet werden, eine Fettbrandexplosion wurde vorgeführt und wer wollte, konnte mit Feuerlöschern üben. Die Heimleitung bedankte sich bei den Feuerwehrleuten mit einer 200-Euro-Spende, dem Erlös aus dem jährlichen Basar im Heim, für die Ausbildung.